Nach den Abschnitten 1 bis 6, und 7 bis 13, die die ersten beiden Teile des Frundsberg-Festzuges am 25. Juni 2023 zeigen, kommt hier der dritte Artikel mit dem Schluss des Umzuges, den Abschnitten 14 bis 19:
14 – Es hört nicht auf mit den Fähnlein und Gruppen
Nach den Abschnitten 1 bis 6, die den ersten Teil des Frundsberg-Festzuges am 25. Juni 2023 zeigen, kommt hier der zweite Artikel mit dem mittleren Teil des Festzuges, den Abschnitten 7 bis 13:
Nachdem ich ja meine Videos vom Frundsbergfest vor ein paar Monaten allesamt gezeigt habe und auch die passenden Handyfotos dazu, habe ich Wochen später auch die über 600 Fotos von der Spiegelreflexkamera runtergeladen. Denn die Insta360 hat ja weitestgehend alleine und automatisch gefilmt, so dass ich die Hände frei hatte, um auch noch „richtige“ Fotos vom Festzug in Mindelheim aufnehmen zu können.
Ich zeige die Bilder chronologisch in 19 Kapiteln (aufgeteilt auf 3 Artikel: 1-6, 7-13, 14-19), so dass es für alle Teilnehmenden nicht allzu schwer sein dürfte, die richtige Stelle zu finden, wo er/sie samt Freunden zu sehen sind.
Freundlicherweise hat mein Freund Florian aka Hans Jakob von Landau aus dem Lager Landauers Raysige mit zu jedem Bilderstapel Notizen geschrieben, so dass ich als ahnungsloser und nur mit Linsen bewaffneter Landsknechts-Novize 🤭 frohe Kunde davon geben kann, welche Gruppen auf welchen Fotos zu sehen sind. Gepriesen sei der Landauer für diese Großtat. Los geht’s:
01 – Vormittag
Der Fähnrich des Fähnleins Lodron. Seit Jahren ist die Sängervereinigung als Fähnlein Lodron beim Frundsbergfest dabei (Bild 1).
Der Maibaum von Mindelheim (Bild 2).
Im Stadtgraben findet man das Fähnlein Schertlin mit seinen vielen Zelten (Bild 3-6).
Forum Musicum – Das Lager an der Kirche gehört zur Stadtkapelle Mindelheim. Sehr zu empfehlen ist hier das große Essensangebot (Bild 7-8).
Die restlichen Fotos zeigen das Lager am Malefizturm. Hier haben Landauers Raysige ihren Platz gefunden. Florian darf den Hans Jakob von Landau (zu Landau und Waal, Ritter, königlicher Rat und Landvogt zu Nellenburg) darstellen.
Der dritte (und leider für uns letzte) Tag des Frundsbergfestes 2023 begann für uns sehr früh. Doro und ich waren zwei Drittel der mitlaufenden Zuschauer, als sich am Sonntagmorgen um 6 Uhr der Spielmannszug vor seinem Lager zum Weckruf aufstellte, einem recht lauten Rundgang durch die noch im Tiefschlaf daliegende Mindelheimer Altstadt.
Die Tradition dieses „Weckrufs“ des Spielmannszugs ist mir nicht bekannt. Aber ich vermute mal, dass man so hofft, auch die noch verkaterten/verkatzten Besucher:innen des Festes rechtzeitig zu den beiden Gottesdiensten aus den Federn zu scheuchen. 🤭 Wie auch immer, hier jedenfalls mein Video der ersten Viertelstunde des Morgenspektakels für 3 Zuschauer:
Von dem Beginn des Weckrufs habe ich schon damals auf Instagram eine Kurzversion als Reel hochgeladen, garniert mit zwei Personen, die sich über den frühen Lärm beschweren. 😁
Für Doro ging nach diesem Weckruf das Frundsbergfest leider schon zu Ende, denn sie hatte den Montag nicht frei bekommen und würde so den großen historischen Festzug am frühen Nachmittag verpassen; eigentlich das Highlight des Frundsbergfestes.
So brachte ich sie nach dem Frühstück zum Bahnhof und sie trat die Rückreise Richtung Bonn an. Mit leichtem Gepäck, denn ich blieb samt Auto noch in Mindelheim und plante für den nächsten Tag die Weiterreise nach München.